Am 6. Januar fand auf dem Schießstand in Durrweiler das traditionelle Königsschießen statt. Viele Mitglieder beteiligten sich in diesem Jahr mit großer Freude am eigentlichen Königsvogelschießen und einem entsprechenden Rahmenprogramm mit verschiedenen Disziplinen.
Zuerst wurde auf den Apfel in der Klaue des Adlers geschossen, solange bis dieser abgeschossen wurde. Bereits nach einer Stunde konnte Lilian Dittrich mit einem guten Schuss den Apfel herunter schießen und wurde zweiter Ritter. Das Zepter hat Holger Hinsche abgeschossen, was Ihn zum ersten Ritter machte.
Danach wurde auf den Kopf mit Krone des Königsadlers geschossen. Um 15.30 war es dann soweit, beim Schuss von Hikmet Arvas ist der Kopf mit Krone abgefallen und somit war ein neuer Schützenkönig gefunden.
Die Jungschützen haben Ihren eigenen Schützenkönig mit dem Lichtgewehr und dem Luftgewehr ausgeschossen.
Schützenkönig wurde Christian Lehner, erster Ritter wurde Marc Kührig, zweiter Ritter wurde Ibrahim Sarac. Sieben Jugendliche haben daran teilgenommen.
Wer mit 25 Schuss Luftgewehr den besten Zehner schoß, hat den Georg Stoll Wanderpokal gewonnen. Dies gelang diesmal Christian Lehner mit einem 97 Teiler.
Eine Ehrenscheibe wurde mit dem Karabiner 98 K auf 50 Meter stehend frei geschossen. Den besten Schuss hat diesmal Dieter Walz abgegeben.
Eine sehr beliebte Disziplin an diesem Königsschießen, war das Tontaubenschießen mit Großkaliberpistolen und Revolvern auf eine Entfernung von 25 Metern. Hier mußten immer zwei Schützen abwechselnd je fünf Schuss auf Tontauben abgeben. Wer die meisten Treffer hatte kam eine Runde weiter. Bei Gleichstand gab es ein Stechen. Derjenige, der es bis zum Ende schaffte, wurde dann Sieger in diesem Wettbewerb.
Sieger war diesmal Joachim Kopittke, zweiter Thomas Krensel, dritter Holger Hinsche, vierter Gerhard Schwab, fünfter Michael Arbogast und den letzten Pokal bekam Tanja Luger.
Hermann Rügner hatte für diesen Tag eine besondere Idee. Er stiftete eine von Eugen Geppert bemalte Ehrenscheibe und wertvolle Zinnpokale, dies wurde mit einer Traditionswaffe, nämlich einem Zimmerstutzengewehr, ausgeschossen. Die Entfernung betrug hier 15 Meter.
Den Besten Schuss hat Dieter Walz abgegeben, zweiter wurde Joachim Kopittke, dritter Andreas Ottusch, vierter Thomas Krensel und fünfter wurde Reinhard Luger.
Den Erlös stiftete Hermann Rügner dem Verein.