Nach zweijähriger Pause wieder

ein Königschießen bei den

Schützen in Durrweiler

Hubert Fischer ist neuer
Schützenkönig der
Schützenabteilung Durrweiler

 

Sabt.KS2023
Die Teilnehmer und stolzen Gewinner

Eine lange Tradition wird in Durrweiler am Dreikönigstag gepflegt.
Nach zwei Jahren Coronapause, konnte eine Jahrzehnte lange Tradition wieder weitergeführt werden.
Immer am 6. Januar findet hier das traditionelle Königschießen auf einen Holzadler statt.

34 Schützen, die in Reihenfolge der Anmeldung, versuchten den Tag über, die begehrten Trophäen zu ergattern.

Zuerst wird die Kralle mit dem Apfel abgeschossen, 71 Schuss wurden hierfür benötigt das ist dann der zweite Ritter.
Dann wird die Kralle mit dem Zepter abgeschossen, dafür benötigten die Teilnehmer schon 90 Schuss, bis das Zepter zu Boden viel und der erste Ritter gekürt wurde.

Der Kopf des Adlers ist die letzte und begehrteste Station beim Königschießen. Genau 171 Schuss mit dem historischen Kleinkalibergewehr mit Kimme und Korn, auf eine Entfernung von 25 Metern, wurden diesmal benötigt, bis der Kopf mit Krone vom Hals abgeschossen war und ein neuer Schützenkönig feststand.

Der Jubel war groß, als Hubert Fischer, der auch das Glück des Tüchtigen hatte und mit seinem Schuss den Kopf mit Krone abgeschossen hatte und somit zum ersten Mal Schützenkönig wurde. Zu seinem Gefolge gehören auch die beiden Ritter, nämlich Winfried Wohlgemut als erster Ritter und Waldemar Helmer als zweiter Ritter.

Es gab noch einen Wanderpokal in Luftgewehr. Wer bei 25 Schuss den schönsten Zehner hatte, bekam den begehrten Georg Stoll Wanderpokal.
Den besten Zehner hatte diesmal Juliane Schwab, vor Claus Schwab und Klaus Hornberger.
Die Ehrenscheibe -Scheiben Toni- wurde ebenfalls ausgeschossen. Mit dem Karabiner 98 K
auf eine Entfernung von 50 Metern, wurde im Stehendanschlag der Sieger ermittelt.
Die Ehrenscheibe ging verdient an Bernd Langenbacher, vor Tobias Schwab und Michael Bohnet.

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag ist das Schießen mit Großkaliber Kurzwaffen auf hängende Tontauben.
Es treten immer zwei Schützen gegeneinander an und haben jeweils 5 Schuss abzugeben. Wer die meisten Treffer hat, kommt eine Runde weiter.
Die Entfernung beträgt 25 Meter Das Schießen geht über ca. 5 Stunden.

Zwei Schützen teilten sich in diesem Jahr den ersten Platz, Vorjahressieger Holger Hinsche und Joachim Kopittke.
Beide haben diesen Wettbewerb schon mehrfach gewonnen.
Der dritte Platz ging an Bernhard Ewert, der vierte an Hikmet Arvas, der fünfte an Detlev Vorwerk und der sechste Platz, der noch einen Preis bekam, konnte sich Steffen Beck erkämpfen.

Eine tolle Ehrenscheibe, gemalt von Eugen Geppert aus Dornstetten, für einen 85 zigsten Geburtstag, wurde mit einem historischen Feuerstutzen auf 50 Meter Entfernung stehend freihändig, parallel zu den anderen Wettbewerben geschossen. Der Erlös vom Startgeld wurde für die Jugendarbeit gespendet. Es war spannend bis zum Schluss, dann war Claus Schwab sicher, dass er den besten Schuss auf die Scheibe gemacht hatte, zweiter wurde Ottmar Hoffmann und den drittbesten Schuss setzte Holger Hinsche auf die Scheibe.

Zur Siegerehrung bedankten sich der Präsident der SGHD Joachim Burkert und der Abteilungsleiter der Schützen Hartmut Klumpp, bei der Organisation für die Durchführung der Veranstaltung, auch beim Küchen und Theken Team für die guten Speisen und den reibungslosen Ablauf des ganzen Tages, waren doch noch viele Angehörige und andere Gäste den ganzen Tag über anwesend.

Nach der Siegerehrung mussten alle die etwas gewonnen hatten, oder platziert waren, die Gäste, Freunde und Mitglieder mit Getränken freihalten.

Alle waren sich einig, dass diese sehr gut besuchte schöne Traditionsveranstaltung zum Jahresbeginn 2023 gut gelungen war.

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